Wie es um Einkommenssituation, Einkommensgrößen und (finanzielle) Lebensbedingungen hierzulande aussieht, zeigt der “Datenreport 2011: Der Sozialbericht für Deutschland” des Statistischen Bundesamtes. Eine wichtige Erkenntnis daraus: Wer erst einmal in den Kreis der drohenden Armut hineingeraten ist, für den wird es schwer, dort wieder herauszukommen. Doch wer – meist wegen höherer Bildung – über ein höheres Einkommen verfügt, der lebt gesünder und in der Regel auch länger.
Das sind einige ausgewählte Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Untersuchungen, die das Statistische Bundesamt (Destatis) gemeinsam mit Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlern erstellt hat. Insgesamt beschäftigen sich 16 Schwerpunktthemen mit der finanziellen, gesundheitlichen und sozialen Lage unserer Bürger. Ein weiteres Ergebnis: im Jahr 2008 waren in Deutschland 15,5 (2007: 15,2) Prozent der Menschen armutsgefährdet. Ihr Einkommen habe also weniger als 929 Euro im Monat betragen und damit die Berechnungsgrenze von 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung unterschritten.
Für die Beibehaltung eines gewissen Niveaus an Lebensqualität ist es unabdingbar, finanzielle Vorsorge zu tragen. Lassen Sie sich dabei individuell beraten, damit Ihre Vermögensplanung oder Altersvorsorge auch langfristig mit Ihren Ansprüchen Schritt halten kann.