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Altersvorsorge Rund ums Kind

Weiblich, älter, arm: Frauen brauchen mehr Vorsorge

Frauen haben nicht nur andere Lebensläufe, sondern oft auch andere Perspektiven – gerade in punkto Rente.

Frauen haben zwar durchschnittlich eine höhere Lebenserwartung als Männer – aber auch eine niedrigere Rente. Das liegt in erster Linie an ihren Erwerbsbiografien, Kinder- und Erziehungszeiten oder der familiären Pflegesituation. Doch was viele Frauen derzeit noch zu wenig bedenken: sie stehen im Ruhestand mitunter vor erheblichen Einbußen.

So betrug die Durchschnittsrente der Frauen, die in den alten Bundesländern 2010 in Rente gingen, laut Deutscher Rentenversicherung 463 Euro, bei den Männern kam “am Ende” fast doppelt so viel heraus: 860 Euro.

Die Folge, laut einer Expertenstudie werden drei Viertel der heute “mittleren Frauengeneration” ihren Lebensstandard im Alter nicht halten können. Das lässt sich auch mit heutigen Zahlen untermauern: derzeit sind bereits zwei Drittel der über 65-Jährigen, die auf Grundsicherung angewiesen sind, Frauen.

Im Zusammenhang mit diesem Thema und damit verbundenen Fragen empfiehlt es sich für Frauen ganz besonders, rechtzeitig über ihre private Altersvorsorge nachzudenken. Und selbst wenn dafür phasenweise nur geringere Beträge zur Verfügung stehen, kann sich diese zusätzliche Rente später auszahlen. Wir beraten Sie gerne – nehmen Sie Kontakt auf.

Ausführlich geht ein Online-Beitrag der Tageszeitung Frankfurter Rundschau auf dieses Thema ein.

Von Johannes Zeyse

2010 habe ich zusammen mit Ákos Benkö Claritos gegründet, um Klarheit ins Thema Finanzen und Versicherungen für unsere Kunden zu bringen. Mein fachliches Interesse gilt insbesondere dem Thema faire Produkte und nachhaltige Geldanlage. 2015 habe ich mich als Generationberater (IHK) qualifiziert, um meinen Kunden eine adäquate Begleitung in Sachen Ruhestands- und Nachfolgeplanung zu ermöglichen.

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