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Mit Substanzwerten kontern: DWS Substanzwerte

Viele Anleger suchen derzeit nach Alternativen im Bereich inflationsgeschützer Anlagemöglichkeiten. Diese sogenannten Sachwerte findet man nehmen Aktien vor allem im Bereich Immobilien, Rohstoffe und unternehmerischen Beteiligungen. Nachteil: diese Investments werden häufig als geschlossene Fonds angeboten; damit muss der Anleger zu eine bestimmten Zeitpunkt investieren und erhält den Rückfluss zu dem Zeitpunkt, wenn die Gesellschaft dies für angemessen hält. Wir möchten Ihnen heute den DWS Sachwerte vorstellen, der Ihnen eine freie Verfügbarkeit Ihrer Investition erlaubt und dennoch in Sachwerten investiert ist.

Der Fonds bietet als Mischfonds grundsätzlich die Möglichkeit in Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien und im Geldmarkt investiert zu sein. Dabei kann der Fonds auf verschiedene Instrumente, wie Direktinvestments in Aktien oder Anleihen, oder auch auf Investments in Fonds, Indizes und Derivate zurückgreifen.

Neben den Sachwerten Aktien, Immobilien, Gold und sonstige Rohstoffe ist auch das Rentenportfolio gegen Inflation geschützt.

Die aktuelle Portfolio Allokation (Stand 30. Juni 2010) ergab nebenstehendes Bild.

Chancen des DWS Sachwerte

  • Beteiligung an einem diversifizierten Portfolio von Sachwerten mit attraktiven Ertragschancen bei inflationsbedingter Geldentwertung
  • Kursgewinne auf den Aktien-, Geld-, Renten-, Rohstoff- und Edelmetallmärkten

Risiken des Fonds

  • Kursverluste auf den Aktien-, Geld-, Renten-, Rohstoff und Edelmetallmärkten
  • Wechselkursschwankungen
  • Emittentenausfallrisiko
  • Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung / der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteils- preise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein
  • Der Anteilswert kann unter den Kaufpreis fallen, zu dem der Kunde den Anteil erworben hat

Der Fonds wird verantwortet von DWS Urgestein Klaus Kaldemorgen und Hans-Jörg Pack, der ebenfalls schon langjährige Fondsmanagementerfahrung bei der DWS besitzt. Er verfügt über ein aktives Risikomanagement, eine klare strategische Zielsetzung und einen eindeutigen Portfolioaufbau.

Der Fonds wurde im Oktober 2009 aufgelegt und hat seit Auflegung in gut acht Monaten 4,6% Rendite* erwirtschaftet.

Zahlen und Fakten:

  • ISIN / WKN: DE000DWS0W32 / DWS0W3
  • Fondsauflegung: 19.10.2009 mit einem Erstanteilswert von 100,00 €
  • Ausgabeaufschlag: bis zu 5,00%, Claritos bietet diesen Fonds seinen Kunden auch ohne Ausgabeaufschlag an.
  • Kostenpauschale p.a.: bis zu 1,25% und Service-Fee p.a.: 0,20%
  • Ertragsverwendung: Ausschüttung
  • Geschäftsjahr: 1. Oktober bis 30. September
  • Fondswährung: Euro
  • Fondsvolumen: 176,4 Millionen €

Erwerben Sie den DWS Sachwerte ohne Ausgabeaufschlag: senden Sie einfach eine Termin-, Beratungs- oder Angebotsanfrage an: willkommen@claritos.de

Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar, sondern geben lediglich eine zusammenfassende Kurzdarstellung wesentlicher Überlegungen wieder. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Claritos Sozietät für Finanzplanung wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Soweit die in diesem Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen, übernimmt Claritos für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn wir nur solche Daten verwendet, die wir als zuverlässig erachten.

* Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgte nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Individuelle Kosten wie beispielsweise Gebühren, Provisionen und andere Entgelte sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und würden sich bei Berücksichtigung negativ auf die Wertentwicklung auswirken.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.

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Investments vor der Zerreißprobe – kommt die Inflation oder kommt sie nicht?

Warum eigentlich Sachwerte? Trotz der unzähligen Nachrichten zur Staatsverschuldung, der Finanzkrise und den daraus hervorgegangenen Konjunkturprogrammen, in deren Folge die Staaten Gelder ausgeben, die sie nicht haben, sind viele Anleger skeptisch, ob die Inflation tatsächlich so stark zunehmen wird, wie viele behaupten. Wir sagen: diese Skepsis ist berechtigt, dennoch möchten wir auch einige Argument vorstellen, die für Sachwerte sprechen.

staatsverschuldungDie tatsächlichen Staatsverpflichtungen übersteigen die offiziellen Staatsschulden deutlich. Wir sehen also bei der Staatsverschuldung nur die Spitze des Eisbergs.

Bei den Verpflichtungen (blauer Balken) handelt es sich um Zahlungsverpflichtungen, die nicht in die offiziellen Berechnungen eingehen. Das können zum einen Pensionsverpflichtungen sein, die erst in der Zukunft wirksam werden.

Ein anderes Beispiel: viele Kommunen haben ihre kommunalen Einrichtungen verkauft (Schienennetz, Straßenbahn, Wasserversorgung), die sie nun von den Käufern zurückmieten müssen. Dies sind ebenfalls keine klassischen Schulden. Daher werden diese im schwarzen Balken nicht berücksichtigt.

Dennoch lässt sich aus dieser Darstellung nicht ableiten, dass wir es zukünftig mit einer stark steigenden Infaltion zu tun haben werden.

inflationDie Inflation befindet sich seit Jahren auf dem Rückzug. Anfang und Ende der Siebziger hatten wir Inflationsraten zwischen 7 und 8% p.a. Ende der Neunziger erreichte die Inflation auch noch einmal Höhen von über 6% p.a. Diese Zeiten scheinen lange her zu sein, und eine Wiederholung ist nach Meinung vieler in naher Zukunft fast nicht möglich.

Folgende Faktoren begünstigen neben anderen eine hohe Inflation: strukturelle Nachfrage, Liquiditätsschwemme durch Zentralbanken, Zinssenkungen, hohe Rohstoffpreise und Fiskalpakete, von denen bis auf die strukturelle Nachfrage alles als gegeben angesehen werden kann.

Dagegen wirken zum Beispiel stabile Immobilienpreise, Überkapazitäten, zögerliche Kreditvergabe und fehlende Entspannung auf dem Arbeitsmarkt.

Quelle: Thomson Reuters Datastream, Stand Juni 2010

bierWenn wir uns die Preisentwicklung einzelner Güter ansehen, kommen wir allerdings zu abweichenden Ergebnissen:

  • Die Benzinpreise sind seit 1950 um 8,3% p.a. gestiegen
  • Strompreise in Deutschland sind seit 1970 um 9,1% p.a. gestiegen (Quelle: Energieagentur Nordrhein-Westfalen)
  • ein sehr handfestes Beispiel sind die Bierpreise auf dem Münchner Oktoberfest. Zur besseren Vergleichbarkeit sind hier alle Preise in Euro umgerechnet. (Quelle: Thomson Reuters Datastream – www.oktoberfest.de, Stand August 2009)

Warum weichen diese Werte so stark vom Verbraucherpreisindex, mit dem die Inflation in Deutschland gemessen wird, ab? Hintergrund ist die Anpassung des Indexes an sog. Produktivitätsgewinne. Sehr deutlich wird das im Bereich technischer Entwicklungen: obwohl der Preis für ein Auto steigt, kann es sein, dass sich diese Preissteigerung im Index neutral auswirkt, weil der Verbraucher gleichzeitig “mehr für sein Geld” erhält. Die gesteigerte Qualität wird also gegen die Preissteigerung gerechnet.

Egal, wie sich nun die Preisentwicklung in Zukunft fortsetzen wird, können wir den Einfluss auf Aktien, Anleihen (unterteilt in normale und inflationsindexierte Anleihen), Immobilien und Rohstoffe wie folgt festhalten.

Wir danken der DWS Investment GmbH für die Bereitsstellung der Daten und Grafiken.Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar, sondern geben lediglich eine zusammenfassende Kurzdarstellung wesentlicher Überlegungen wieder. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Claritos Sozietät für Finanzplanung wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Soweit die in diesem Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen, übernimmt Claritos für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn wir nur solche Daten verwendet, die wir als zuverlässig erachten.
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Investments vor der Zerreißprobe – mit Substanzwerten kontern

Insbesondere substanzstarke Aktien haben zurzeit ein deutlich besseres Risikoprofil als inflations- und abwertungsgefährdete Anleihen. Siehe dazu unsere vorherigen Beiträge. Die Folge: die Dividendenrenditen liegen über den Renditen fest verzinslicher Staatsanleihen (Stand 07.06.2010):

  • Rendite 10-jährige Bundesanleihe: 2,56%
  • Dividendenrendite Europa (EuroSTOXX 50) 4,35%
  • Dividendenrendite Deutschland (DAX) 3,24%
  • Rendite 10-jährige Staatsanleihe Japan 1,21%
  • Dividendenrendite Japan (Nikkei 225) 1,70%

Gleichzeitig herrschen eher trübe Aussichten für die Industrieländer, Ihr Wachstum dürfte in den nächsten zehn Jahren eher gering ausfallen:

  • Diese Länder sind in Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise teils hoch verschuldet und müssen ihre Staatshaushalte in Ordnung bringen
  • Ihre demografische Struktur mit den immer älter werdenden Bevölkerungen wirkt sich negativ aus

Schwellenländer dagegen haben Potenzial, allerdings gilt es die Anlagekriterien richtig auszuwählen:

  • Einerseits gilt: exportorientierte Schwellenländer werden unter dem schwachen Wirtschaftswachstum der Industrieländer leiden
  • Andererseits: die jungen Bevölkerungen werden für dauerhafte Nachfrage sorgen und
  • der Binnenmarkt wird für die Entwicklung der Schwellenländer an Bedeutung zunehmen

Beispiel für wachsende Volkswirtschaften:

schwellen

Schwellenländer und Frontier Markets, die Schwellenländer von morgen, e füllen die Voraussetzungen für hohe Binnennachfrage und dynamisches Wachstum. Gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) weisen sie selbst nach Kursanstiegen häufig noch günstige Bewertungsniveaus auf und sind daher preiswert zu haben:

  • Türkei KGV 9
  • Ägypten KGV 14
  • Vietnam KGV 13

Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese Überlegungen in Ihrem Depot berücksichtigen können. Nehmen Sie telefonisch unter 040  386 55 386 oder via E-Mail willkommen@claritos.de Kontakt zu uns auf und vereinbaren Sie noch heute einen Termin.