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Altersvorsorge Freiberufler & Gewerbe

Unterlassene Hilfeleistung: Haftung des Arbeitgebers in der bAV

Das Recht auf Entgeltumwandlung nach § 1a des BetrAVG und die daraus abgeleitete Haftung des Arbeitgebers, wenn er seine Mitarbeiter nicht über diese Möglichkeit aufklärt, ist seit Einführung der Gesetzesänderung vor zehn Jahren Gegenstand zahlreicher Debatten. Nicht umsonst haben viele Anbeiter betrieblicher Altersvorsorge (bAV) diesen Haftungsanspruch als Einstiegspunkt gewählt, um mit Betrieben ins Gespräch zu kommen. Doch wie sieht es tatsächlich aus? Ist der Arbeitgeber nur zur Durchführung verpflichtet oder muss er seine Arbeitnehmer sogar aktiv informieren?

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Geldanlage

Rendite ist nicht alles

Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Manche Kapitalanlagen versprechen zwar hohe Renditen, haben aber Schattenseiten für Mensch und Umwelt. Nachhaltiges Investieren bietet Alternativen. Der Begriff „Nachhaltigkeit“ kommt aus der Forstwirtschaft und bezeichnet eine Bewirtschaftung, bei der immer nur so viel Holz geerntet wird, wie nachwachsen kann.

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Gesetzgebung Kranken & Pflege

Schluss mit dem kleinen Unterschied

Der kleine Unterschied zeigte Wirkung. Bislang mussten Männer in der privaten Krankenversicherung weniger zahlen als Frauen. Damit ist bald Schluss. „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“, verspricht ein Ratgeber Einblicke in die unterschiedlichen Welten von Männern und Frauen.

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Altersvorsorge Freiberufler & Gewerbe

PSV-Beitragspflicht trotz Rückdeckungsversicherung

In ihren Urteilen (Aktenzeichen 8 C 40.09 und 8 C 23.09) bestätigten die Leipziger Richter, was Verwaltungsgerichte in München (VGH München, Aktenzeichen 5 BV 08.118, VG München, AZ 3 K 05.3031) und in Gera (VG Gera AZ 6 K 791/04 Ge) gegenüber den Unternehmen so schon festgestellt hatten. An der Pensionssicherungsverein- kurz: PSV-Beitragspflicht führt kein Weg vorbei.

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Altersvorsorge Freiberufler & Gewerbe

10 Jahre Entgeltumwandlung – ein Erfolg?

Gut zehn Jahre nach Einführung des Rechts auf Entgeltumwandlung, stellt sich die Frage, ob die betriebliche Altersvorsorge (bAV) eine Erfolgsgeschichte ist. Sie ist es, und sie ist es nicht. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind sehr gut bis hervorragend, doch an der tatsächlichen Umsetzung in den Betrieben besteht immer noch Verbesserungsbedarf. Dass die bAV durch die steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Förderung eine Hebelwirkung erzielt, die bei richtiger Umsetzung mit wenig Einsatz viel Wirkung erzielen lässt, steht in der Regel außer Frage. Wir wollen hier der Frage nachgehen, warum die bAV in vielen Betrieben noch nicht angekommen ist.

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Altersvorsorge

Interessiert an betrieblicher Altersvorsorge?

In den Medien, in den Firmen, unter Kollegen und Bekannten wird die Suche nach zusätzlichen Vorsorgemöglichkeiten immer mehr zum Thema. Punkte wie höheres Renteneintrittsalter, tatsächliche Rentenhöhe oder vorzeitiger Ruhestand sorgen allgemein für steigendes Interesse – auch in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Das ergab eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Towers Watson, die das Thema aus dem Blickwinkel der Arbeitnehmer betrachtet.

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Altersvorsorge Rund ums Kind

Weiblich, älter, arm: Frauen brauchen mehr Vorsorge

Frauen haben zwar durchschnittlich eine höhere Lebenserwartung als Männer – aber auch eine niedrigere Rente. Das liegt in erster Linie an ihren Erwerbsbiografien, Kinder- und Erziehungszeiten oder der familiären Pflegesituation. Doch was viele Frauen derzeit noch zu wenig bedenken: sie stehen im Ruhestand mitunter vor erheblichen Einbußen.

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Altersvorsorge

Firmenrente: Wenn alle das Gleiche wollen, kommt mehr dabei raus

Die so genannte Betriebsrente – die auch als Direktversicherung oder als Entgeltumwandlung bezeichnet wird – zählt zu den renditeträchtigsten Formen der Altersvorsorge und liegt dabei sogar noch vor den geförderten Riester- und Rürup-Produkten. Denn, wenn Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Staat gemeinsam etwas für die Vorsorge tun, springt am meisten dabei raus.

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Altersvorsorge

Ohne zusätzliche Altersvorsorge sehen viele im Alter alt aus

Alt werden wollen die deutschen Bürger ja schon ganz gerne. Nahezu jeder Dritte rechnet damit, mindestens das 90. Lebensjahr zu erreichen. Fast jeder Siebte will sogar 100 werden. Doch viele tun in finanzieller Hinsicht (noch) nicht genügend für ihr Alter.

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Altersvorsorge Private Steuern

Beschenken Sie Weihnachten nicht das Finanzamt

Eine große Zahl von Arbeitnehmern kommt glücklicherweise immer noch in den Genuss einer Bonuszahlung zum Jahresende, dem Weihnachtsgeld. Doch bei einem genauen Blick auf den Lohnzettel wird schnell klar – nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben bleibt oft nur ein Teil der Sonderzahlung übrig. Und während das Ihre Weihnachtsfreude vielleicht etwas trübt, freut sich das Finanzamt: Denn neben dem direkten Abzug vom Bonus erhöht dieses Extrageld zugleich das gesamte Bruttogehalt und damit den jährlich anfallenden und anrechenbaren Steuersatz des Arbeitnehmers. Doch, das muss nicht sein!

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Geldanlage Private Steuern

Vermögenswirksame Leistungen – selbst für Gutverdiener interessant

Auszubildende, Arbeitnehmer und Beamte haben Anspruch auf einen staatlichen Sparzuschuss in Höhe von bis zu 114,30 € pro Jahr. Für Gutverdiener, die oberhalb der Einkommensgrenzen verdienen, ist diese Sparform entgegen den herrschenden Vorurteilen ebenfalls attraktiv, wenn der Vertrag richtig gestaltet wird.

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Altersvorsorge Kranken & Pflege Urteile Versicherung

Krankenversicherungsbeiträge auf Rente aus bAV

Am 28.09.2010 hat das BVerfG entschieden (1 BvR 1660/08), dass privat finanzierte Direktversicherun­gen im Alter, hinsichtlich der Verbeitragung in der Kranken- und Pflegeversicherung, den privaten Lebensversicherungen gleichzustellen sind. Das gilt allerdings nur, so­lange der Arbeitnehmer während der Zeit der Beitragszahlung auch Versicherungs­nehmer des Vertrages war. Denn dann handelt es sich nach Auffassung der Richter nicht mehr um betriebliche Altersversorgung.