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Geldanlage

Claritos Kapitalmarktbericht Q2.2013

Das zweite Quartal brachte Anlegern eine erhöhte Volatilität. Nichtsdestotrotz gab es leicht positive Ergebnisse. So erreichen die Börsenkurse in der langfristigen Betrachtung historische Höchststände. Für Irritationen sorgten Aussagen aus den USA, in puncto Liquidität auf die Bremse zu treten.

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Geldanlage

Claritos Kapitalmarktbericht Q1.2013

Die Aktienmärkte zeigten im ersten Quartal des Jahres 2013 ein starkes Wachstum und setzten den allgemeinen Trend des vierten Quartals 2012 fort. Der US-Amerikanische Leitindex Dow Jones markierte zudem ein neues Allzeithoch. Trotzdem bleibt die wirtschaftliche und politische Situation im Hinblick auf die Staatsschuldenkrise in Europa und den USA weiterhin angespannt.

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Allgemein

Claritos Kapitalmarktbericht Q2.2012

Das abgelaufene zweite Quartal 2012 stand erneut im Fokus der europäischen Staatsschuldenkrise. Insbesondere auf den Rentenmärkten stiegen die Zinsen für Staatsanleihen der PIIGS-Staaten (Portugal, Italien, Irland, Griechenland, Spanien) massiv an, wohingegen die Renditen deutscher und US-Amerikanischer Staatsanleihen weiter auf ihren Tiefständen notieren. Auf den Aktienmärkten war ein allgemeiner Rückgang zu beobachten.

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Geldanlage

Claritos Kapitalmarktbericht Q3.2011

Im vergangenen Quartal dominierten die Zuspitzung der europäischen Schuldenkrise und die negativen Konjunkturdaten aus den USA sowie der damit verbundene starke Kursverfall an den Weltbörsen die Kapitalmärkte.

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Immobilien

Schwache Konjunkturdaten und Euroangst halten Zinsen vorerst niedrig

Schwache Konjunkturindikatoren in den USA, Japan und Euroland geben den Notenbanken derzeit gute Argumente, die Leitzinsen historisch tief zu halten und durch unkonventionelle Maßnahmen die Geldpolitik weiter zu lockern. Besonders in den USA läuft die Diskussion über „QE3“ – die dritte Runde an Aufkäufen von Staatsanleihen und weiteren Schuldtiteln.

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Immobilien

Zins-News: Deutsche Zinsen sind fremdbestimmt

Mit Einführung der Gemeinschaftswährung hat Deutschland die Kontrolle über seine Zinspolitik aufgegeben und sich in eine Solidargemeinschaft begeben. In dieser versucht die Europäische Zentralbank (EZB) ein Zinsniveau zu finden, das für alle Mitgliedsländer den besten Kompromiss darstellt. Da Kompromisse aber nie die optimale Lösung aus Sicht der einzelnen Teilnehmer darstellen können, sind Fehlentwicklungen vorgezeichnet.

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Geldanlage

Claritos Kapitalmarktbericht Q2.2011

Die Schuldenproblematik in Griechenland bestimmte hauptsächlich das Kapitalmarktgeschehen im abgelaufenen Quartal. Währenddessen verliefen die weltweiten Aktienmärkte nahezu horizontal.

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Immobilien Interessante Produkte

Energiesparmaßnahmen einfach finanziert

Energiesparen ist in aller Munde und viele Immobilienbesitzer denken darüber nach, ihr Haus oder ihre Wohnung durch Sanierungs- oder Modernisierungsmaßnahmen auf den neuesten Stand zu bringen. Dazu bietet Ihnen unser Finanzierungspartner SKG Bank mit „SKG Energie Plus“ jetzt das passende Produkt. Damit können entsprechende Vorhaben bis zu 50.000 € ganz ohne Grundschuldbesicherung und aufwendige Unterlagenaufbereitung für unter 5,0 % effektiv dargestellt werden.

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Immobilien Interessante Produkte

Nimm 30, zahle 15 Jahre Zinsbindung

Unser Finanzierungspartner Münchener Hypothekenbank macht sicherheitsorientierten Kunden aktuell ein sehr attraktives Angebot: sie hat die Aktion „Nimm 30, zahle 15“ neu aufgelegt. Konkret bedeutet das: Sie bekommen die lange Sollzinsbindung von 30 Jahren aktuell zum Preis einer 15-jährigen Sollzinsbindung. Die Aktion läuft in diesem Jahr bis zum 7. März.

Damit können Sie sich Kunden die sehr lange Laufzeit zu absoluten Top-Konditionen sichern und damit das Zinsänderungsrisiko für die Anschlussfinanzierung stark minimieren. Sollte während der langen Laufzeit der Zinssatz gegenüber heute sinken, so haben Sie als Kunde ein gesetzliches Sonderkündigungsrecht nach zehn Jahren. Dieses Sonderkündigungsrecht gilt immer, unabhängig von dieser Aktion.

Die Münchener Hypothekenbank begleitet Sie bei Finanzierungen bis zu einer Gesamtfinanzierungssumme von einer Million Euro. Und das nicht nur in München, sondern im gesamten Bundesgebiet.

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Geldanlage Interessante Produkte

Gute Wertentwicklung bei Geldanlage mit mittlerer Laufzeit: der Bausparvertrag

Lange vergessen, doch nun ist er wieder da: der Bausparvertrag. Kurz- und mittelfristige Anleger haben derzeit ein Problem. Der Zinsmarkt gibt nur sehr magere Renditen her, die kaum über der Inflationsrate liegen, teilweise sogar darunter. Viele Anleger erhöhen daher das Risiko und wählen Sparprodukte zweitrangiger Emittenten, die zwar höhere Zinsen versprechen, aber die ebenfalls vom Ausfallrisiko betroffen sind. In der Mottenkiste der Geldanlagen haben wir aber etwas Interessantes gefunden.

So bietet zum Beispiel die Alte Leipziger Bausparkasse einen 4%er an, sofern folgende Bedingungen erfüllt werden:

  • Mindestlaufzeit des Vertrags 7 Jahre
  • Verzicht auf das Bauspardarlehen zum Ende der Laufzeit

Die Alte Leipziger verzinst das Guthaben dann rückwirkend mit 4% p.a.. Wird der Vertrag vor Ende der sieben Jahre aufgelöst, wird nur die Basisverzinsung von 1,5% p.a. gutgeschrieben.

Die 4% machen den Anleger zwar noch nicht wirklich reich, doch für alle, die eine sichere Geldanlage ohne Kursrisiken suchen, ist diese Empfehlung ein Gedanke wert. Zusätzlich können bis zu bestimmten Einkommensgrenzen natürlich noch die bekannten staatlichen Förderungen wie Bausparprämie oder Arbeitnehmersparzulage generiert werden. Dann wird der Bausparvertrag noch attraktiver.

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Geldanlage

Claritos Kapitalmarktbericht Q4.2010

Erstmals seit der Finanzkrise wurde dieses Quartal wieder die 7.000er Marke im DAX durchbrochen. Der Grund für diese Rally war vor allem das neue Fiskalparket in den USA. Deutsche Staatsanleihen und US-Treasuries geraten hingegen mehr und mehr unter Druck und es scheint ein Ende der 30-jährigen Anleihenrally in Sicht.

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Immobilien

Zinsen steigen auch in Deutschland

von Robert Haselsteiner (Gründer und Vorstand der Interhyp AG)

Während in Phase 1 der Eurokrise, die von Griechenland ausgelöst wurde, die Investoren massenweise in Bundesanleihen wechselten und damit die Renditen der deutschen Staatsanleihen auf Rekordtiefstand trieben, wird das Bild in Phase 2, die mit der Zuspitzung der Irland-Krise im September begonnen hat, schon differenzierter. Seit September steigen die Zinsen für deutsche Staatsanleihen an. Natürlich bei weitem nicht so stark wie in den Krisenländern Irland, Portugal oder Spanien – aber immerhin um 0,80 Prozentpunkte. Das heißt konkret, dass es selbst für deutsche Staatsanleihen, die die beste Bonität und auch höchste Liquidität in Euroland bieten, inzwischen mehr Verkäufer als Käufer gibt.

Offensichtlich beginnen die Marktteilnehmer über Phase 3 der Eurokrise nachzudenken. Phase 3 wird der Test von Spanien und eventuell sogar Italien sein. Damit wird es um Grundpfeiler des Eurogebietes gehen. Bis jetzt treten diese beiden Länder selber als Retter der Schwachen auf, sehen aber inzwischen ihre eigene Fähigkeit, ihre Verschuldung vor dem Hintergrund einer chronisch schwachen Wirtschaftsentwicklung im Griff zu behalten, zunehmend in Frage gestellt. Damit wird immer klarer, dass am Ende nur eine Handvoll von Staaten übrig bleiben könnte, deren Bonität den Rest stützen muss, soll die gemeinsame Währung erhalten bleiben. Deutschland wird dabei die größte Bürde tragen: Entweder als großer Zahler in einer immer stärker auf Transferleistungen angewiesenen Eurolandzone. Oder als größter betroffener Gläubiger, sollte es zu echten Umschuldungen und Forderungsverzichten gegenüber Krisenländern kommen. Egal wie es kommt: Deutschland wird belastet werden und das wird auch die Finanzierungskosten, die Deutschland bezahlen muss, erhöhen. Die Mechanismen dafür schaffen die drei großen Euroländer Frankreich, Italien und Spanien gerade. Diese drei haben es in den vergangenen Jahren ihrer Prosperität versäumt, dringend notwendige Strukturreformen vorzunehmen und stehen jetzt in der Krise zunehmend unter Druck. Klassensprecher dieser Gruppe ist der charmante Herr Sarkozy, der es mit dem Hinweis auf die Stabilität der Achse Paris-Berlin jedes Mal schafft, die anfangs konsequenten Forderungen von Frau Merkel zu verwässern und die eigene Position – und die seiner Klassenkameraden – durchzusetzen. Markantestes Beispiel ist die Etablierung einer Zweckgesellschaft für den Rettungsschirm, die zukünftig mit AAA-Rating ausgestattete Anleihen begeben und das Geld an die Krisenstaaten weiterreichen wird. Das AAA kommt natürlich von Deutschland und nicht von Irland, Spanien oder Italien. Das AAA gibt es auch nur, weil am Ende wenn es ernst wird, Deutschland der Garant für die Rückzahlung ist. Damit hat es das Sarkozy-Trio unter Verwendung der Griechenland- und Irland-Krise geschafft, die Bonität Deutschlands zu kapern und für den Rest von Euroland in Form niedrigerer Finanzierungskosten nutzbar zu machen.

Deutschland stellt so einen praktisch unbegrenzten Wechsel auf die Zukunft aus, will es nicht als Verräter an der Euro-Idee dastehen. Parallel dazu verstärkt das Trio den Druck auf die Europäische Zentralbank, um auch diese immer mehr zu instrumentalisieren und zu weiteren Käufen von Staatsanleihen zu treiben. Die Gefahr, dass das alte deutsche Erfolgsmodell „geringe Inflation, starker Außenwert der Währung“ durch das Trio-Modell „etwas mehr Inflation schadet nicht, eine schwächere Währung hilft dem Export“ abgelöst wird, steigt in dieser Eurokrise von Tag zu Tag. Und damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass auch Deutschland mit zukünftig höheren Zinsen zu rechnen hat.

Für die nächsten Tage erwarten wir vor dem Hintergrund steigender Marktzinsen auch Anhebungen der Konditionen durch unsere Partnerbanken. Trotzdem: Im langjährigen Vergleich sind die Baugeldzinsen immer noch extrem günstig. Auf sinkende Zinsen zu spekulieren, halten wir für Immobilienkäufer und für Anschlussfinanzierer für gefährlich. Immobilienkunden, die bei ihrer Finanzierung in Zeithorizonten von 20 bis 30 Jahren denken müssen, sollten konsequent handeln. Diese Periode heute zu historisch tiefen Zinssätzen abzusichern, kann kein Fehler sein. Wir empfehlen, zumindest einen großen Teil der Finanzierungssumme über lange Sollzinsbindungen festzuschreiben und damit für Kalkulationssicherheit zu sorgen. Grundsätzlich ist bei diesem niedrigen Zinsniveau eine Tilgung von 2% bis 3% ratsam, damit die Gesamtlaufzeit des Darlehens überschaubar bleibt. Gefragt sind aus diesem Grund derzeit auch sogenannte Volltilger-Darlehen. Dabei steht über eine höhere laufende Tilgung heute schon eine Rate fest, die nach 20 oder 25 Jahren zur vollständigen Rückzahlung des Darlehens führt. Das Risiko, später zu deutlich höheren Zinsen eine Anschlussfinanzierung vornehmen zu müssen, wird damit schon heute ausgeschlossen. Die Finanzierungsspezialisten bei Interhyp können auf mehr als 250 Banken zugreifen und erarbeiten gerne eine individuelle Lösung. Zur Analyse der eigenen Situation und zur Beobachtung der Zinsentwicklung eignen sich auch die Zins-Charts und Tools auf der Interhyp-Website.